Ein verkehrsberuhigter Bereich (ugs. Spielstraße) fordert eine besondere Rücksichtnahme aller. Durch die diversifizierung der individuellen Mobilität teilen sich mittlerweile nicht nur Fußgänger*innen, Fahrräder und KFZ unseren Verkehrsraum. E-Roller, E-Bikes, Lastenräder und Kleinfahrzeuge haben alle ihren ganz spezifischen Platzbedarf und unterschiedliche Geschwindigkeit. Wie wollen wir in Zukunft damit umgehen, dass unser Raum in der Stadt begrenzt ist? Und ist es innerhalb des Anpassungsprozesses an die sich verändernde Mobilität nicht umso wichtiger aufeinander Acht zu geben?

Das Projekt verkehrsbeUNruhigter Bereich soll stellvertretend für ähnliche Orte in der Stadt auf das Thema aufmerksam machen. Mit den Konturen von spielenden Kindern und fabelhaften Wesen (Monster) soll auf spielerische Art und Weise unsere Achtsamkeit erhöht werden.

Dies ist ein Projekt der Holz.Werk.Stadt im Rahmen der Projektförderung des https://www.quartieru1.de/ und dem urban lab als Projektträger.